Tittling weiter im Vormarsch
Der FC Tittling ist in der Bezirksliga Ost weiter im Vormarsch. In einer verrückten Partie setzte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Boxleitner am Samstag im Keller-Duell gegen Sturm Hauzenberg II am Ende mit 4:3 durch.
Doch der Reihe nach: Mit einem Doppelschlag gehen die Hausherren in Führung. Josef Sigl trifft per Foulelfmeter in der 23. Minute zum 1:0, Fabian Pfeil per Freistoß zum 2:0 (42.). Nach dem Halbzeitpfiff geht es Schlag auf Schlag: Die Sturm-Reserve beweist viel Moral – und dreht das Spiel binnen sieben Minuten. Timo Stadler (48.) und Benedikt Fürst (52.) stellen den Ausgleich her, Sebastian Hirz dreht die Partie per Foulelfmeter (55.). Matthias Anetzberger hat wenig später sogar eine noch höhere Führung auf dem Fuß – aber sein Schuss klatscht an den Pfosten (64.). Eine Signalwirkung für Tittling, das nun wieder besser ins Spiel findet und nach einem umstrittenen Foulelfmeter durch Josef Sigl erneut ausgleicht. Das Foul beging Hauzenbergs Spielertrainer Ingo Pfeil, der daraufhin Schiedsrichter Tobias Glashauser (Wallersdorf) schubst und mit „Rot“ vom Platz gestellt wird. „Eine Dummheit, die mir nicht passieren darf, trotzdem war der Elfmeter nicht berechtigt“, kommentiert Pfeil nach dem Spiel. Den viel umjubelten Siegtreffer für die Hausherren erzielt am Ende Tim Neumeier in der 80. Minute. Die Gäste müssen die Partie am Ende sogar mit neun Mann zu Ende spielen – denn auch Maximilian Maier wird nach einem Foul an Josef Sigl mit „Gelb-Rot“ vom Platz gestellt. Insgesamt also ein hart erkämpfter Sieg für Tittling, das sich damit erstmals von der Abstiegszone lösen kann.
Tore: 1:0 Josef Sigl (23./Elfmeter), 2:0 Fabian Pfeil (41.), 2:1 Timo Stadler (47.), 2:2 Benedikt Fürst (52.), 2:3 Sebastian Hirz (55./Elfmeter), 3:3 Sigl (72./Elfmeter), 4:3 Timo Neumeier (78.); Rot: Ingo Pfeil (72./H.), Gelb-Rot: Maximilian Maier (83./H.); SR Tobias Glashauser (Wallersdorf); 150.
Hier geht´s zu den FuPa Bildern =>
Vielen Dank an Bernhard Enzesberger.
Hier geht´s zu den Heimatsport Bildern =>
Vielen Dank an Alexander Escher.