!! Aufbruchsstimmung in Tittling !!
So kann man es bezeichnen. Die Damenmannschaft des FC Tittling befindet sich derzeit in einer Umbruchsphase, genauer gesagt in einer Aufbrauchsphase, wie es Abteilungsleiter Alexander Haim bezeichnet.
Zwar mussten sich die Verantwortlichen des FC Tittling auf Trainersuche begeben, jedoch fand sich die, für Vorstand Thomas Atzinger „ideale Lösung“ relativ schnell.
Als Abteilungsleiter fungiert weiterhin Alexander Haim. Das Traineramt übernimmt Michael Friedrich in Zusammenarbeit mit Sandra Hobelsberger. Friedrich ist kein Unbekannter in Tittling, letzte Saison war er bereits als Torwart-Trainer tätig.
Friedrich: „Ich habe viel vor mit der Mannschaft und sehe viel Potential!“
In die Vorbereitung will man Mitte Juli starten. Das Vorbereitungsprogramm wird stramm und intensiv, verspricht Friedrich! „Es ist ein Trainingslager geplant sowie diverse Team-Building Maßnahmen.“
Mit 5 Vorbereitungsspielen will man den doch stark veränderten Kader testen.
5 Neuzugänge stehen für Aufbruchsstimmung
Stolz können die Verantwortlichen sein, denn nicht weniger als 5 Neuzugänge konnte man bisher für die neue Spielzeit gewinnen. Miriam Alls, Emilia Möginger, Juliane Zettl, Yasmin Larissa Tutian und Laura Dichtl wollen die Fußballschuhe künftig für den FC Tittling schnüren. Die Verantwortlichen schließen außerdem weitere Neuzugänge nicht aus.
Zwar will man den Weg in die Freizeitliga gehen, doch hat es den Hintergrund, dass man Spielerinnen unter 16 im Kader hat, bei denen es in der Kreisliga schwierig ist. Da man versuchen will etwas aufzubauen, ist der Start aus der Freizeitliga die beste Lösung, erklärt uns Haim.
Leider musste man auch den ein oder anderen Abgang verkraften. Lisa Fredl und Steffi Kaltenecker werden ihre Karriere beenden. Steffi Kölbl und Patricia Janouschek werden kürzer treten und ggf. nur noch „aushelfen“. Melanie Mader wird den Verein in Richtung Patriching verlassen, sie will ihr Glück als Torfrau beim Neu-Bezirksligisten versuchen. „Melanie war eine Schlüsselspielerin im Tittlinger Spiel, umso bitterer ist für uns der Wechsel, doch wollen wir niemandem Steine in den Weg legen und wünschen ihr bei ihrer neuen Aufgabe alles Gute“ so Haim.