Am Volksfestsamstag hatte man vor erstaunlicher Kulisse von über 400 Besuchern den SV Thurmannsbang zu Gast.
Die Devise, von Anfang an Gas zu geben und Druck zu machen wurde ja sprichwörtlich umgesetzt. Die Zuschauer hatten kaum ihre Plätze eingenommen da mussten sie schon zum jubeln aufspringen, denn nach toller Flanke von Mane Tischler in den 16er hatte Torjäger Christoph Roll das beste Timing und spitzelte den Ball über den heraus eilenden Torwart der Gäste, Röckl. 1:0 hieß es nach nur 6 Minuten. Der selbe Spieler hatte nur 2 Minuten später die Gelegenheit auf das 2:0, als er einen perfekt vollendeten Fallrückzieher an die Querlatte hämmerte, der Thurmannsbanger Verteidigung blieb hier nur die Zuschauerrolle. Tittling in der Anfangsphase richtig “on fire”. Denn in der 12. Minute spielte sich Josef Sigl in den gegnerischen 16er und wurde ganz klar vom Gästeverteidiger Miedl zu Fall gebracht, der in dieser Situation sogar noch Glück hatte nicht die gelb-rote Karte zu bekommen, denn zuvor holte er sich schon gelb. Den fälligen Strafstoß verwandelte Christoph Roll sicher zum 2:0, dies zugleich sein 7. Saisontreffer. Die Gäste aus Thurmannsbang fanden zu diesen Zeitpunkt überhaupt keine Mittel und Wege Tittling Paroli zu bieten. Erst Gegen Mitte / Ende der 1. Hälfte wurde Thurmannsbang aktiver, doch es half alles nix, denn in der 32. Minute landete ein Abpaller bei Miche Lorenz der nicht zögerte und den Ball Volley in die Maschen knallt, 3:0 für Tittling. Aber kurz vor der Halbzeit kamen dann doch nochmal die Gäste aus Thurmannsbang, denn Sturmführer Marek Jezek konnte auf 3:1 verkürzen, sicherlich vom Zeitpunkt her ungünstig für Tittling vor der Halbzeit noch den Anschlusstreffer zu bekommen.
Die zweite Hälfte war kein Fußballerischer Leckerbissen, soviel soll schon mal gesagt sein. Zwar hatte der Thurmannsbanger Berndl in der 47. Minute eine Freistoß Möglichkeit diese machte jedoch Robert Grundmüller zunichte. Außerdem hatten die Gäste in der 75 Minute noch eine dicke Möglichkeit auf 3:2 zu verkürzen, doch der Abschluss ging nur an die Latte. Auf der Gegenseite war dann nochmals Tittling am Zug, als sich der eingewechselte Julian Vlatten über rechts durchtankt, seine Hereingabe mustergültig den mitgelaufenen Josef Sigl erreicht und der keine Mühe hatte das Ergebnis auf 4:1 hochzuschrauben. Dies zugleich der Endstand.
Fazit: Furiose Anfangsphase brachte Tittling auf die Siegerstraße, der Sieg geht am Ende zu jederzeit in Ordnung.
Tittling schenkt Thurmannsbang zum Volksfest ordentlich ein
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